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Husten, Schnupfen, Heiserkeit

Husten, Schnupfen, Heiserkeit

Husten, Schnupfen, Heiserkeit

Die magischen Sieben

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(c) 754716658 | GolubaPhoto | shutterstock.com

Geschrieben von: Barbara

Gründerin, Mastermind und Head-Vocal-Coach bei Lieblingsstimmen.com.

1. Februar 2022

Hallo Lieblingsstimme!


Spätestens dann wenn allerorts die Nasen zu rinnen beginnen und fröhliches Husten ertönt – dann ist es soweit – der Herbst ist da! 🙂 Ein Schelm, wer denkt, man würde den Herbst an gefärbten Blättern erkennen.

 

Wenn du, so wie ich, auf deine Stimme angewiesen bist, dann bringt der Herbst allerhand Herausforderungen mit sich. Schon beim ersten leichten Halskratzen steigt die Panik ins Unermessliche, was natürlich einer schnellen Genesung überhaupt nicht dient – aber hey, wir sind auch nur Menschen!

Damit du stimmlich gut über den Herbst kommst, habe ich dir hier ein paar meiner genialsten und x-fach erfolgreich getesteten Methoden zusammengefasst und erspare dir damit hoffentlich zeitaufwändiges Recherchieren bei Dr. Google und die ein oder andere Panikattacke!

Ich habe dir auf dem Bild rechts eine Abbildung einer akuten Laryngitis (Kehlkopfentzündung) abgebildet, damit du eine Vorstellung davon bekommst, wie es dann „in dir“ so aussieht und warum deine Stimme so reagiert wie sie es eben tut, wenn die Stimmbänder entzündet sind.

Natürlich wollen wir es erst gar nicht so weit kommen lassen, dass aus deiner Erkältung eine Kehlkopfentzündung wird, aber man weiß ja nie.

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bearbeitet von Barbara Strele

 So, genug der langen Rede, hier kommen meine konkreten und leicht anwendbaren Tipps für dich:

1. Stimme schonen


Damit ist gemeint, dass du am besten gar nicht sprichst oder singst und wenn dann nur in geringer Lautstärke ohne Druck und so kurz und wenig wie möglich. Bitte keinesfalls flüstern! Das belastet deine Stimme noch mehr als normales Sprechen! Leider ist dieser Irrglaube noch immer weit verbreitet – du weißt es jetzt aber besser! (Anm.: Beim Flüstern entsteht kein kompletter Stimmbandschluss und es strömt unendlich viel Luft an deinen Stimmbändern vorbei, was diese noch mehr austrocknet und reizt. Zudem brauchst du mehr Kraft um gehört zu werden. Wenn du leise sprichst entsteht ein gesunder Stimmbandschluss und du wirst allein dadurch schon besser gehört, ohne dass du viel Druck aufwenden musst.)

2. Inhalieren


Es gibt tausende Arten von unterschiedlichsten Lutschzuckerln und Pastillen. Nichts davon erreicht unmittelbar deine Stimmbänder und den Innenraum deines Kehlkopfes, also deinen Stimmapparat. Pastillen helfen dabei, deine Schleimhäute zu befeuchten und den Speichelfluss anzuregen. Das und die in den Pastillen enthaltenen Inhaltsstoffe wirken vor allem im Mund- und Rachenraum. Direkt an die Stimmbänder kommen sie leider nicht ran. Daher ist das einzige was deiner Stimme wirklich hilft, inhalieren. Das kannst du über ein Inhalationsgerät (z.Bsp.: Pari Boy * oder einem Inhalator *) oder ganz oldschool über dem Kochtopf (1). Ich inhaliere fast immer über dem Kochtopf, beziehungsweise habe ich bei der letzten Erkältung angefangen über einer großen Teetasse, die ich mir vor den Mund halte, zu inhalieren. Wenn’s deine Lieblingstasse ist, hast du auch gleich noch was für die Seele getan. 😉

Womit inhalieren: Im Pari Boy verwendest du fertige Kochsalzlösung.* Die bekommst du in jeder Apotheke oder online. Im Inhalator oder im Kochtopf kannst du ganz einfach Salz ins Wasser geben. (Anm.: 9g Salz auf 1 Liter Wasser ergibt 0,9% iostonische Kochsalzlösung). Aber ACHTUNG: nicht jedes Salz ist zum Inhalieren geeignet. Jodiertes Salz und Salz mit Zusatzstoffen solltest du unbedingt meiden, da es deine Schleimhäute zusätzlich reizt. Leider befinden sich in fast allen unseren Salzen etliche Zusatzstoffe wie zB Rieselhilfen (schau mal aufs Etikett). Besorge dir also wirklich ein reines hochwertiges Salz oder wenn du ganz auf Nummer sicher gehen willst, besorge dir auch hier gleich die fertige Kochsalzlösung. (Tipp für Sparfüchse: wenn du größere Mengen brauchst, hole dir in der Apotheke eine Kochsalzlösung für Infusionen, sind wesentlich kostengünstiger und haben den gleichen Inhaltsstoff wie die einzelnen Ampullen)



Das Inhalieren über dem Kochtopf/Teetasse, eignet sich NICHT wenn du zB eine Bronchitis hast. Hier solltest du wirklich einen Vernebler verwenden, da dieser sehr feine Aerosoltröpfchen bildet, die auch die unteren Atemwege erreichen. Beim Inhalieren über dem Kochtopf/Teetasse/Inhalator entstehen größere Tropfen, die die unteren Atemwege nicht erreichen. Für eine Kehlkopfentzündung aber auf jeden Fall ausreichend. Vor allem wenn du zusätzlich auch zu ätherischen Ölen greifst. Was mich zum nächsten Punkt führt…

3. Verwendung von ätherischen Ölen


Ich liebe ätherische Öle in jeder Form und Farbe. Mein besonderer Liebling ist das Weihrauchöl. Besonders wenn es um Entzündungen jeglicher Art geht. So auch bei Hals- und Kehlkopfentzündungen. Bitte spare nicht am Geld bei ätherischen Ölen. Verwende hier nur sehr hochwertige Öle, da diese direkt von deinen Schleimhäuten absorbiert werden. Mit so einem Fläschchen Öl kommt man ewig aus, es rentiert sich also allemal. Ich persönlich verwende zB die Öle von Young Living.  

Warum aber gerade Weihrauch? Weihrauch wirkt wie Cortison, nur ohne die lästigen Nebenwirkungen. Weihrauch ist enorm entzündungshemmend, wirkt entspannend, stimmungsaufhellend und unterstützt dein Immunsystem. Ich verwende Weihrauch bei jeder Art von Entzündung, für die rheumatischen Gelenke meines Sohnes, bei Hautbeschwerden, Magen-Darm-Entzündungen… etc.

ACHTUNG: Ätherische Öle NIEMALS in einen Vernebler wie zB den Pari Boy geben. Diese können die Bronchien sehr stark reizen und zu einem sogenannten Bronchiospasmus führen. Das ist eine plötzliche Atemnot durch krampfartige Verengung der Bronchien.

Bei ätherischen Ölen kommt besser der berühmte Kochtopf zum Einsatz oder eben die Teetasse. Ich gebe zunächst hochwertiges Salz (Mischung siehe oben) ins Wasser und 1-2 Tropfen Weihrauchöl. Mehrmals täglich inhaliert, bist du deine Entzündung im Nu los.  Bitte sei bei Kindern generell mit ätherischen Ölen vorsichtig! (2) Wenn du dir nicht sicher bis, kontaktiere bitte eine/n Experten/in.

4. Stimmübungen


Sobald die akute Phase vorbei ist, beginne mit leisem Summen und Liprolls. Aber wirklich erst wenn es dir schon wieder besser geht und die Zeit der absoluten Stimmschonung vorbei ist. Es ist wichtig, dass du deine Stimme langsam aber doch wieder trainierst. Ich habe schon mit Menschen gearbeitet, die nach langer und andauernder Heiserkeit die Stimme nur mehr geschont haben und dadurch keinen vollständigen Stimmbandschluss mehr erreicht haben. Es entsteht dann leider eine Abwärtsspirale. Das ist besonders in sprechenden Berufen sehr wichtig zu wissen.

5. LAX VOX®

LAX VOX® ist eine stimmtherapeutische Maßnahme, die die finnische Logopädin Marketta Sivho um 1990 erfunden hat. LAX VOX® ist eine einfache und effektive Stimmübung zur täglichen Stimmpflege und Entspannung. Es optimiert dein Stimmtraining und fördert die Regeneration bei Heiserkeit, Stimmermüdung und Stimmstörungen. Alles was du dazu brauchst ist der original LAX VOX® Schlauch und ein Behältnis mit Wasser. Bitte kaufe dir immer den original LAX VOX® Schlauch, keine billigen und schlecht verarbeiteten Kopien. Du findest alle Infos, Anleitung und Material zu LAX VOX® auf der Seite www.laxvox.de.

6. Nasenspülung


Wenn die Nase auch verstopft ist, kann eine Nasenspülung Abhilfe schaffen. Ja, ich weiß, das ist nicht besonders lecker, aber sehr wirksam. Übrigens auch wenn dich alle Jahre wieder der Heuschnupfen quält. Dafür brauchst du eine sogenannte Nasendusche * und auch wieder eine spezielle isotonische Kochsalzlösung. (Ist meist bei der Nasendusche dabei).
 Alternativ hilft natürlich auch abschwellendes Nasenspray. Was du aber wirklich NIE NIE NIE machen solltest: dich schnäuzen! Das meine ich nicht als Scherz. Durch das Schnäuzen in ein Taschentuch entsteht ein enorm hoher Druck, mit diesem Druck schiebst du all die Viren und Bakterien die in deiner Nase sind in deine Nebenhöhlen und schlimmstenfalls auch Stirnhöhlen hinauf und es entsteht im schlimmsten Fall eine äußerst schmerzhafte Sinuitis. Besser die Nase hochziehen (wenn du allein bist) oder abwischen. Oder ganz sanft hinausblasen. Keinesfalls die Nase mit dem Taschentuch auch noch zudrücken. Laut meinem sehr geschätzten HNO gibt es Naturvölker, die nichtmal ein Vokabel für „Nebenhöhlen“ besitzen, weil sie nie Probleme damit haben. Ganz einfach weil sie sich nie in ein Taschentuch schnäuzen.

7. Immunsystem stärken


Mein Geheimrezept für ein starkes Immunsystem ist der selbstgemachte Kurkuma-Ingwer-Shot.(3) 


Zubereitungszeit 15 min, für 2 Personen

100 g Ingwer | 3 TL gemahlener Kurkuma | 1 Prise frisch gemahlener schwarzer Pfeffer | 100 ml ungesünder Apfelsaft | 2 TL Leinöl | frisch gepresster Saft von 1 Orange | frisch gepresster Saft von 1 Zitrone | 1 TL flüssiger Honig.

Ingwer schälen und zusammen mit Kurkuma, Pfeffer und Apfelsaft im Mixer pürieren. Flüssigkeit durch ein feines Sieb gießen und wieder in den Mixer füllen.

Leinöl, Orangen- und Zitronensaft sowie Honig hinzufügen, alles vermischen und auf 2 Gläser verteilen.

So, das waren nun meine magischen 7 bei Husten, Schnupfen, Heiserkeit! Übrigens kannst du auch vorbeugend immer wieder mal inhalieren um die Schleimhäute zu befeuchten und so Viren und Bakterien von vornherein weniger Angriffsfläche bieten. Die eine oder andere Tasse Salbeitee (entzündungshemmend) kann ich dir auch wärmstens empfehlen.

In diesem Sinne – bleib gesund!


Herzlichst,

deine Barbara

* Werbung

(1) Das Inhalieren über heißem Wasserdampf wird für Kinder nicht empfohlen, denn „bei dieser Art zu inhalieren kommt es immer wieder zu Verbrühungen“, sagt Dr. Claudia Metscher, Kinder-Pneumologin aus München*. 
(Pneumologe 2016: 13: 262–273, Miriam Croessmann, Prof. Markus Rose



3)

(2) Zudem können (Inhalations-) Tropfen auf Basis ätherischer Öle zu Atemwegsreizungen bis zum Bronchospasmus führen.* (http://www.baby-und-familie.de/Erkaeltung/Richtig-inhalieren-bei-Kindern-57504.html
)

(3) Aus:„Die Anti-Entzündungs-Strategie – Das Kochbuch“ von Dr. med. Peter Niemann und Dipl. oec. troph. Bettina Snowdon, erschienen im TRIAS Verlag, ISBN 978-3-43211414-9

 

PS: Wie immer, kannst du dir auch diesen Blogbeitrag gerne als pdf ausdrucken

 

Umgang mit Kritik

Umgang mit Kritik

Umgang mit Kritik

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Geschrieben von: Barbara

Gründerin, Mastermind und Head-Vocal-Coach bei Lieblingsstimmen.com.

1. Februar 2022

Es ist ganz wunderbar, wenn man – noch vollkommen unter Adrenalin – von der Bühne kommt und alle einem auf die Schulter klopfen und hellauf begeistert sind!

Das sind die schönen Momente, die bewahre dir.

Doch unweigerlich wirst du irgendwann erleben, dass jemand mit dir und deiner Stimme nicht so zufrieden ist und meint, dir das direkt nach dem Auftritt sagen zu müssen. Nicht alle Menschen sind mit Feingefühl gesegnet. 🙂

Es gibt viele Gründe für Kritik. Einige davon sind konstruktiv, andere gutgemeint aber leider voll daneben und wieder andere einfach nur vernichtend.

Leider merken wir uns negatives Feedback so viel länger als positives. Hast du schon einmal Kritik erhalten? Von wem? In welcher Situation? Wie ist es dir ergangen?

Ich habe in meiner Sängerlaufbahn unfassbar viel Kritik einstecken müssen, und Vieles davon war total unqualifiziert und wirklich unnötig.Leider konnte ich als junge Sängerin noch ganz schlecht unterscheiden, welche Kritik wertvoll ist und welche nicht.

So war ich oft total am Boden und wollte mindestens einmal im Jahr alles hinschmeissen. Ich habe immer allen anderen mehr geglaubt als mir selbst und mein ohnehin schon eher schlechter Selbstwert hat sich phasenweise komplett im Keller verkrochen.

Ich möchte, dass DU es anders machst!

Kritik wird es immer geben! Das ist etwas, das du nicht beeinflussen kannst. Du kannst aber sehr wohl beeinflussen wie DU damit umgehst.

Und genau dafür hab ich dir 12 erprobte Tipps zusammengefasst. Viel Freude damit!

  Tipp Nummer 1:

Achte auf den Bauchgefühl. Wie fühlst du dich nach der Kritik? Sauschlecht? Ermutigt? Inspiriert? Irritiert? Fassungslos? Warm und wohlig? Hör genau rein in dich, dein Bauchgefühl lügt nie.

Tipp Nummer 2:

Achte darauf, ob die Kritik konkrete Beispiele enthält. Wenn irgendwas wischi-waschi daherkommt, lass es getrost bei einem Ohr rein und beim anderen wieder raus. Wenn jemand sich jedoch die Mühe macht und dir ganz genau und auf ermutigende Art und Weise sagt, was du verbessern könntest, dann freu dich: hier meint es jemand gut mit dir und will dass du besser wirst.

Tipp Nummer 3:

Sei ehrlich zu dir selbst. Oft ahnt man selbst schon, was nicht so optimal gelaufen ist, hofft aber, dass es niemand sonst bemerkt hat. Wenn’s dann doch jemand bemerkt hat, ist es doppelt unangenehm. Wenn du aber ehrlich mit dir bist und dich nicht bewertest, sondern dich nur beobachtest, ist es halb so wild. Erst die eigene vernichtende Bewertung macht die Kritik von außen so schlimm. Je härter du mit dir selbst ins Gericht gehst, umso mehr trifft dich die Kritik von außen. Sei gut zu dir! Leg den Fokus auf die 99 Dinge, die super geklappt haben und nicht auf die 1 einzige Panne.

Tipp Nummer 4:

Humor, Humor und nochmal Humor! Damit mein ich nicht, dass du dein Gegenüber nicht ernst nimmst. Aber so manche unnötige Kritik kann man mit einem Lächeln wegzaubern. Und innerlich darfst du ruhig laut lachen.

Tipp Nummer 5:

Jede unnötige Kritik kannst du sinnbildlich wegwischen wie Spinnweben. Dieses Bild hat mir eine liebe Freundin unlängst mal mitgegeben und ich wende es oft an. Hilft immer! 🙂 Wenn dir irgendjemand blöd kommt, dann wisch die Person und die negativen Gedanken weg wie Spinnweben. Ich mach das wirklich auch mit meinem Körper, nicht nur in Gedanken. Ich streif mich von oben bis unten mit meinen Händen ab und schüttel sie dann ganz weit weg die Spinnweben. Durchatmen. Krone richten. Lächeln. Weitergehen.

Tipp Nummer 6:

Stärke dein Selbstbewusstsein. Du kannst dir deiner selbst aber nur bewusst sein, wenn du dich kennst. Deshalb: Aufnehmen, Anhören, Aufnehmen, Anhören, Aufnehmen, Anhören…. Es führt kein Weg daran vorbei. So viele meiner Schüler haben starke Hemmungen sich selbst anzuhören. Dabei ist das wirklich wirklich wichtig für dein Selbstbewusstsein. Wie willst du wissen wie andere dich hören und deren Feedback einordnen können, wenn du selbst nicht weißt, wie du im außen klingst. Deine Stimme klingt über die Knochenleitung (so hörst du selbst dich) ganz anders als über die Luftleitung (so hören dich andere und so klingst du auf Aufnahmen). Nimm dich auf und beobachte. Nicht bewerten! Beobachen! Mach dir ein Bild über dich selbst!

Tipp Nummer 7:

Arbeite an deinem Selbstwert. Achtung: Selbstbewusstsein ist nicht gleich Selbstwert. Selbstbewusstsein hat damit zu tun, in wie weit du dir deiner selbst bewusst bist. In unserem Fall, deiner eigenen Stimme. Der Selbstwert hat damit zu tun, wie viel du dir wert bist. Um diesen zu stärken, schreibe dir zB mindestens!!! 20 Dinge auf ein Blatt Papier die du an dir so richtig toll findest. So mach eine/r ist danach über sich selbst positiv überrascht gewesen

Tipp Nummer 8:

Übe dich in Abgrenzung. Der erste Schritt zu besserer Abgrenzung ist es, deinen Selbstwert zu stärken (Siehe Nummer 7). Ein hoher Selbstwert hilft enorm bei der Abgrenzung. Abgrenzung bedeutet hier: was gehört zu mir und was nicht. Was will ich an mich ranlassen und was nicht. Das entscheidest nur DU! Du hast die Macht zu entscheiden, wovon du dich kränken lassen willst und wovon nicht. Wenn du dich in Abgrenzung noch besser üben möchtest, habe ich eine tolle Buchempfehlung* für dich.

Tipp Nummer 9:

Sei immer gut zu dir selbst! Ich habe mich jahrelang selbst nieder gemacht und weit mehr verdammt als jede Kritik von außen das hätte tun können. Das ist ein denkbar schlechter Standpunkt, wenn dann wirklich mal Kritik kommt. Das haut dich um. Du bist es dir selbst schuldig, gut zu dir zu sein! Du bist der wichtigste Mensch in deinem Leben, sei dir dessen bewusst. Du dienst auch niemandem in deinem Umfeld, wenn du dich selbst erniedrigst und runtermachst. Im Gegenteil: niemand ist gern mit jemandem zusammen, der sich selbst nicht mag. Das spürt man. Ich habe mal mit einer Sängerin gearbeitet, die wahnsinnig streng mit sich war und die komplette Stimmung in den Keller katapultiert hat mit ihren negativen Vibes. Ich mag es viel mehr, wenn wir miteinander offen und ehrlich sind, lachen und Spaß haben. Dann klingt die Stimme auch gleich viel freier und schöner!

Tipp Nummer 10:

Verschließe dich nicht vor Kritik. Ich habe auch schon beobachtet, dass manche Menschen leider nicht mal den leisesten Funken Kritik hören wollen. Das ist natürlich das andere Extrem. Bitte achte darauf, dass du immer offen bleibst für die gute, wohlmeinende Kritik. Sie bringt dich weiter, sie lässt dich wachsen. Nicht kritikfähig zu sein bedeutet Stillstand.

Tipp Nummer 11:

Empathisches Zuhören. Versuche mehr zu hören, als bloß die Worte deines Gegenübers. Was steht dahinter? Hat das etwas mit dir zu tun, oder vielmehr mit der anderen Person selbst? Ist zugegebenermaßen nicht ganz leicht, aber Übung macht den Meister.

Tipp Nummer 12:
Du kannst im Zweifel immer die 4 Fragen von Byron Kaitie’s „The Work“ zu Rate ziehen.

– Ist das wahr?
– Kannst du mit absoluter Sicherheit wissen, dass das wahr ist?
– Wie reagierst du, was passiert, wenn du diesen Gedanken glaubst?
– Wer wärst du ohne den Gedanken?

 

Wenn du dazu neigst dich selbst runter zu machen oder dir negative Kritik übermäßig stark zu Herzen nimmst, empfehle ich dir von Herzen Byron Katies The Work“* und das dazupassende Praxisbuch*.

In diesem Sinne! Du bist ganz wunderbar und einzigartig! Lass dir von Niemandem dein Licht klauen! Strahle unbeirrt weiter und stecke andere damit an! Gute Kritik lässt dich noch mehr strahlen, weil du sicherer und freier wirst!

Alles Liebe,

deine Barbara

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P.S.: Du kannst diesen Beitrag gleich hier downloaden und ausdrucken.

 

Was tun bei Lampenfieber?

Was tun bei Lampenfieber?

Was tun bei Lampenfieber?

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Geschrieben von: Barbara

Gründerin, Mastermind und Head-Vocal-Coach bei Lieblingsstimmen.com.

1. Februar 2022

Dein Puls rast, dein Magen rebelliert, dir ist kotzübel und deine Hände und Knie zittern. Ziemlich ungut, wenn du doch eigentlich gleich auf die Bühne gehen sollst und dabei möglichst souverän wirken möchtest.

Hallo Lieblingsstimme!

Ich verstehe dich so gut! Ich habe viele Jahre unter massiver Auftrittsangst gelitten. Ich bin stets direkt von der Toilette (wo ich mir vor lauter Angst die Seele aus dem Leib gekotzt habe) auf die Bühne gegangen. Das war natürlich alles andere als schön, und Spaß macht so ein Auftritt dann auch nicht wirklich.

Ich wurde oft gefragt „Warum tust du dir das an?“ Ich wusste es nicht, ich konnte einfach nicht anders – ich wollte meine Songs auf die Bühne bringen. Das Zitat

„Since Love is Lord of heaven and earth, how can I keep from singing?“

war in diesen Jahren mein Motto. Irgendwas hat mir immer gesagt „du machst das jetzt, das ist deine Berufung“. Warum und wieso, wurde mir erst viel viel später klar, aber darum geht es in diesem Beitrag nun nicht.

Es geht vielmehr darum, wie ich trotz enormem Lampenfieber mein Studium geschafft, die Diplomprüfung mit Auszeichnung bestanden und die ganz großen Bühnen besungen.

Wie hab ich das geschafft? Und vor allem – und darum geht es hier ja – wie kannst auch du das schaffen?

Das große Geheimnis ist auch hier am Ende (merke: am ENDE, nicht gleich zu Beginn der Reise) die Gewohnheit. Ebenso wie bei der Stimmliebe (darüber kannst du hier mehr nachlesen).

Je öfter ich etwas tue, desto normaler wird es für mich, desto weniger stellt diese Situation eine imaginäre Gefahr dar.

Ich schreibe imaginäre Gefahr, weil wir uns ja auf der Bühne nicht wirklich in eine leibhaftige Gefahr begeben. Selbst wenn du vor einem müden oder unwilligen Publikum auftrittst (egal ob singend oder sprechend), können sie dir nicht wirklich schaden. Genau das weiß aber unser Gehirn leider nicht

Wenn du Lampenfieber hast, wird dein Reptiliengehirn* aktiviert und du verfällst in uralte und unkontrollierbare Muster wie Flucht, Starre oder Angriff. Sogenannte Verteidigungsmechanismen.

Nun wollen wir uns auf der Bühne aber mit dem Publikum verbinden, unser Publikum beschenken und nicht in Verteidigungshaltung gehen. Also wird es notwendig sein, deinem Gehirn sanft aber bestimmt zu vermitteln, dass keine wirkliche Gefahr droht.

Meine Strategie gegen Lampenfieber umfasst zwei unterschiedliche Zugänge, die sich wunderbar ergänzen. Zum einen die 4-Punkte SOS-Soforthilfe. Zum anderen habe ich ein paar Gedanken für dich, die du unbedingt bearbeiten solltest, wenn du dein Lampenfieber langfristig und nachhaltig in den Griff bekommen willst.

Lass uns zunächst mit der zigfach erprobten 4-Punkte SOS-Soforthilfe beginnen:

 

Hier geht es darum, deinem Körper zu signalisieren: „Ich bin in Sicherheit, du darfst dich beruhigen!“

1. Geh in die Hocke und umarme dich ganz fest selbst. Das beruhigt dein limbisches System sofort (u.a. durch die Umarmung) und reguliert deine Atmung. Es fällt dir wieder leichter in die Tiefe zu atmen.

2. Bleib in dieser Hocke und achte darauf, dass deine Ausatmung immer einen Ticken länger dauert als die Einatmung. Ich komme jetzt nicht mit „zähle bis… “ – jeder Mensch ist individuell. Vertraue deiner Intuition wie lange das Ausatmen sich gut für dich anfühlt.

3. Im besten Fall hat sich dein Körper nun bereits etwas beruhigt und über die veränderte Haltung und Atmung selbst reguliert. Nun stehst du auf und seufzt paar Mal ganz laut auf „hah“, schüttelst deine Arme dabei aus und wippst mit deinen Beinen. Lass los!

4. Am Ende gehst du in die Siegerpose** und richtest dich von innen her auf.

5. Vielleicht bist du aber jemand, der/die Stress besser über Bewegung abbaut, dann verzichte auf Punkt 1 und 2 und hüpfe stattdessen wie verrückt auf und ab und schüttle dich so richtig gut aus. Steig dann wieder bei Punkt 3 ein.

 
 

Hier sind noch paar Gedanken für dich, um dein Lampenfieber längerfristig und dauerhaft in den Griff zu bekommen.

 

1. Frage dich: wovor habe ich WIRKLICH Angst? Da tauchen vielleicht Dinge auf wie: sie könnten mich auslachen, sie könnten mich doof finden, ich könnte den Einsatz nicht finden, ich könnte den hohen Ton am Ende nicht treffen, ich könnte den Text vergessen, ich könnte mich sonst irgendwie zum Affen machen….

2. Frage dich dann: welche dieser oben genannten Punkte habe ich selbst in der Hand? Du hast es nicht in der Hand ob aus dem Publikum jemand in der Nase popelt, dir am Ende einen dummen Kommentar gibt oder dich mit Tomaten bewirft (okay, das wird eher nie vorkommen, aber you never know). Was aber hast du selbst in der Hand? Du hast es in der Hand wie gut du vorbereitet bist. Wenn du sehr unter Lampenfieber leidest, dann achte darauf, dass du wirklich top vorbereitet bist, ohne dich dabei fertig zu machen. Wenn du den Song 3x ohne Fehler gesungen hast, lass es gut sein. 😉 Du kannst es!

3. Top Vorbereitung Einsatz nicht versemmeln Übe so lange mit deiner Band oder mit deinem Playback, bis du den Einsatz 100% beherrscht. Tonart Wähle die für dich richtige Tonart. Deinem Publikum ist es egal wie hoch du singst. Es geht nicht darum die allerhöchsten Töne zu fabrizieren, es geht darum zu berühren. Das kannst du am besten in einer für dich passenden Tonart. Sei authentisch! Text Lerne deinen Text bis du ihn im Schlaf beherrscht. Und nimm dir die Freiheit, spontan etwas anderes zu texten, wenn dir der Originaltext nicht einfällt. Und sei es nur lalala… weitermachen heißt die Devise! Richtige Songauswahl Ich sage meinen Schülern immer: nimm einen Song mit dem du dich ultra wohlfühlst. Die Challenge-Songs übe weiter, aber auf der Bühne willst du dich nur wohl fühlen. Das ist in der Regel ein Song der dir sehr gut liegt und den du sehr gerne singst. Der Bonus dabei: dein Publikum fühlt sich wohl, wenn du dich wohl fühlst und das wiederum kommt vice versa zu dir zurück. Alle fühlen sich wohl, was will man mehr? Wenn du dich da oben aber plagst und abrackerst weil du dir selbst und/oder der Greti-Tante was beweisen willst, dann freut sich am Ende niemand. Sonstige Stolperfallen Überprüfe dein Outfit, dein Make-Up und deine Frisur. Damit hast du schon wieder 3 Punkte abgehakt mit denen du dich sicher nicht zum Affen machen wirst. Und wenn trotzdem was passiert (mir passiert ständig was)… dann lache über dich selbst und beziehe was auch immer passiert ist in deine Moderation ein. Was mich zum nächsten Punkt führt…

4. Humor Das müsste eigentich ganz oben stehen. Nimm dich selbst nicht zu wichtig! Du bist eine/einer von Vielen. Wenn du nur einen Schritt zur Seite gehst, stehst du nicht mehr im Mittelpunkt. Trotzdem bist du unendlich wertvoll und einzigartig. Übe es, über dich selbst zu lachen. Das steckt an und erhellt deinen Tag.

5. Finde dein Warum Warum gehe ich auf die Bühne? Warum will ich gehört werden?

6. Sei empathisch Performance ist keine Einbahnstraße bei der es ausschließlich um dich geht. Im Gegenteil. Gute Performane ist immer Interaktion. Und Interaktion entsteht, wenn ich mich auf mein Gegenüber, also auf mein Publikum einlasse, mich einfühlen kann. Was brauchen die gerade? Wie kann ich ihnen dienen? Und schwupps, geht es gar nicht mehr um dich und wie toll du sein könntest. Merkst du wie das entspannt? 🙂

7. Beobachten statt Bewerten Ich kann nicht oft genug betonen wie wichtig dieser Grundsatz ist. Generell beim Singen, aber vor allem auch beim Lampenfieber. Beobachte dich selbst. „Ah, okay sie/er ist gerade sehr nervös.“ Sei empathisch mit dir selbst und nimm dich auch innerlich in den Arm. Beobachte nur. Eine Bewertung wäre, wenn du dich jetzt wegen deinem Lampenfieber selbst verdammst und dich ärgerst. „Hätte ich doch nur kein Lampenfieber“. Du hast es aber. Und es verschwindet leichter, wenn du es liebevoll ansiehst.

Und am Ende ist es immer die Gewohnheit, die das Lampenfieber schwinden lässt.

Kannst du dich noch daran erinnern, wie du das erste Mal Auto gefahren bist? Alles war wahnsinnig verwirrend und anstrengend und das Herz hat heftig geklopft Was da alles passieren kann!!! Nicht auszudenken! Und heute fährst du einfach so, nebenbei. Falls du nicht Auto fährst: dieser Vergleich lässt sich auf so gut wie jedes Erste Mal in deinem Leben übertragen.

Ich wünsche dir von Herzen dass du dein Lampenfieber mit dem oben genannten Soforthilfeprogramm schon beim nächsten Auftritt in den Griff bekommst und die paar Fragen/Gedanken dich auf neue Ideen bringen, so dass du langfristig und nachhaltig nicht mehr damit zu kämpfen hast. Lass mich gerne wissen wie es dir damit geht und hinterlasse mir einen Kommentar! Ich freu mich drauf!

Deine Barbara

*Das Reptilienhirn (unser Hirnstamm) ist für die essenziellen Lebensfunktionen zuständig wie die Steuerung der Herzfrequenz, des Blutdrucks und der Atmung. Zudem ist er für wichtige Reflexe wie den Lidschluss-, Schluck- und Husten-Reflex verantwortlich. Unser Stammhirn spielt auch eine für unser Verhalten tragende Rolle. Vereinfacht gesagt übernimmt es die Kontrolle und arbeitet mit den biologischen Ur-Programmen Angriff, Flucht oder Totstellen. Es ist der älteste Teil unseres Gehirns und funktioniert sogar, wenn wir schon im Koma liegen.

**Siegerpose: Bitte schau auf meinem YouTube-Kanal, dort findest du eine Anleitung zur Siegerpose, wie diese geht. Vereinfacht gesagt: stell dich breitbeinig hin, Hände zu Fäusten ballen, in die Seiten stemmen. Aufrechte Haltung. Bisschen wie Superwoman. 🙂

Du kannst diesen Beitrag gleich hier downloaden und ausdrucken:

Singen lernen: Wo anfangen?

Singen lernen: Wo anfangen?

Singen lernen: wo anfangen?

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(c) 1152936797 | Dean Drobot | shutterstock.com

Geschrieben von: Barbara

Gründerin, Mastermind und Head-Vocal-Coach bei Lieblingsstimmen.com.

31. Januar 2022

Hallo Lieblingsstimme!

Ich nenne dich jetzt einfach mal so, obwohl ich dich ja noch nie gehört habe und somit ja gar nicht beurteilen kann ob deine Stimme eine meiner Lieblingsstimmen ist oder nicht. 😉 Ich weiß aber, dass du irgendjemandes Lieblingsstimme bist und hoffentlich auch deine eigene Lieblingsstimme.

Leider hört kaum jemand seine/ihre eigene Stimme wirklich gern. Du kennst das bestimmt: du hörst eine Sprachaufnahme von dir und bist – um es nett auszudrücken – etwas überrascht wie anders du dich anhörst. Das hat schlicht und ergreifend den Grund, dass du deine eigene Stimme ja in der Regel nur von „innen“ über die Knochenleitungen hören kannst. Deine Mitmenschen hören dich jedoch über die Luftleitung. Den gleichen Effekt erlebst du übrigens auch auf Fotos. Du bist dein eigenes Gesicht nur über einen Spiegel, also spiegelverkehrt, gewöhnt und wunderst dich auf Fotos, warum du so anders aussiehst.

Die Frage ganz oben lautet aber:

Womit beginne ich, wenn ich singen lernen möchte?

Der eine sagt: Ganz klar mit der Atmung! Die andere sagt: Unbedingt Stütze! Wieder jemand anderes: Stimmsitz! …

Vielleicht bist du schon einmal im Gesangsunterricht gewesen und dein Coach gibt dir allerhand Anweisungen und ruft zwischendurch immer wieder rein, bis dir regelrecht die Schweißperlen auf der Stirn stehen und du nicht mehr weißt was du zuerst tun sollst – und am Ende gefällt es dir immer noch nicht.

 

Deshalb bin ich nach über 20 Jahren Unterrichtstätigkeit und noch etwas länger als aktive Sängerin auf der Bühne zu dem Schluss gekommen:

(c) 1250940526 | Julia Manga | shutterstock.com

Es beginnt immer mit der Stimmliebe.

Und das meine ich keinesfalls abgehoben oder esoterisch. Das meine ich genau so wie ich im Grunde meines Herzens bin: zersaust und mit dreckbeschmierten Händen in der Erde wühlend und endlos glücklich dabei.

Also bitte hol das Wort „Stimmliebe“ ganz schnell wieder aus den abgehobenen rosa Wölkchen raus und pflanze dieses Wort sinnbildlich in die Erde und lass es dort Wurzeln schlagen.

Das ist nämlich die Basis von allem was du mit deiner Stimme vollbringst.

Ich wage zu behaupten: Ich brauche dir nichts zu erklären über Atmung, Stütze, Stimmsitz, Sound, Mix, Belting… und weiß der Geier was wir Coaches alles zu erzählen haben, so lange du deine Stimme nicht magst. Das wird nur ein Krampf und eine verkrampfte Stimme klingt leider nicht besonders schön.

(Anm.: Wenn du deine Stimme magst hast du schon den Grundstein für eine gute Stimmarbeit gelegt. Vielleicht magst du dann in meinem Blogartikel zum Thema „Beobachten statt bewerten“ weiterlesen oder steigst gleich in die praktische Stimmarbeit ein.)

Vielleicht geht es dir aber so wie es mir viele viele Jahre ergangen ist und du magst deine Stimme nicht so richtig. Dann lade ich dich hier und jetzt ganz herzlich dazu ein, an der aktuellen

„Love Your Voice Challenge“ teilzunehmen oder dir den Mini-Kurs „Stimmliebe“ (erhältlich ab 01.03.22) herunterzuladen. Hier lernst du mit viel Humor und praktischen Übungen, deine Stimme zu mögen.

Ein erster Bonus-Tipp gleich mal vorweg: nimm dich auf so oft es geht und hör dich danach an. Ohne sich selbst danach anzuhören funktionierts nämlich nicht. 😉

Die eigene Stimme zu mögen, hat viel mit Gewohnheit zu tun.

Beginne gleich heute damit, diese Gewohnheit zu etablieren!!! Es ist ganz easy! Drei Sätze ins Handy gesprochen und angehört. Ein Kinderlied ins Handy gesungen und angehört. Und bitte! Mega wichtig:

Nicht bewerten! Nur beobachten!

Wenn du magst, hinterlasse mir gerne einen Kommentar zu diesem Artikel und lass mich wissen ob du deine Stimme schon magst und ob du diese erste Übung schon probiert hast.

 

Alles Liebe,

deine Barbara